Vielleicht nehmen wir uns häufiger vor, weniger in Schubladen zu denken. Dennoch unterlaufen uns unter Umständen in unserem Arbeitsalltag, aber auch darüber hinaus Fragen und Gedanken zur Einordnung von Dingen, Verhaltensweisen und Menschen, die unsere Offenheit und unvoreingenommene Begegnungen stören. Unsere Gesellschaft ist von Vielfalt und Verschmelzungen geprägt; eindeutige Ordnungen brechen ständig auf. Ein klares Bekenntnis zur Vielfalt fordert auch dazu auf, achtsam mit ihr umzugehen. Ziel der Fortbildung ist es, den transkulturellen Blick zu schärfen, um offener und lebensweltorientierter in Psychotherapie, (Sozial-)Psychiatrie und Sozialer Arbeit Handeln zu können. Nach einem Input zu Transkulturalität erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, durch Übungen, ihre transkulturelle Haltung zu stärken.
Inhalte:
– Kultur, Transkulturalität
– Austausch und Übungen zur Stärkung des eigenen transkulturellen Wahrnehmens und Handelns im psychosozialen Kontext und darüber hinaus
– Schaffung von und Exploration mit transkulturellen Übergängen und Verbindungen