Hedda Stegemann (Pinel gGmbH) stellt die Arbeit der gemeindepsychiatrischen Angebote „Kontakt- und Beratungsstelle (KBS)“ und dem arbeitstherapeutisch ausgerichteten „Zuverdienst“ vor. Teilnehmende erhalten einen lebendigen Einblick in die Praxis dieser niedrigschwelligen Angebote, um sie bei Bedarf zielführend nutzen zu können.
Das psychosoziale Versorgungssystem ist vielseitig und teils kompliziert zu erfassen. Es gibt Leistungen, die von der Krankenversicherung, dem Sozialamt oder auch der Rentenversicherung getragen werden, kostenfrei sind oder selbst finanziert werden müssen. Auch Fachkräften fällt es unter Umständen schwer, sich zu orientieren. Im Rahmen unserer Ringfortbildung bieten wir psychosozialen Fachkräften die Gelegenheit, einzelne Versorgungsangebote besser kennenzulernen. Entlang der leitenden Fragen „Was beinhaltet das jeweilige Versorgungsangebot?“, „Wann ist was indiziert?“ bzw. „Wann ist eine entsprechende Behandlung sinnvoll und was kann man erwarten?“