Beschreibung:
Es gibt Situationen in der psychosozialen Arbeit, in denen wir als Ansprechpartner:innen für
unsere Klient:innen bzw. Patient:nnen vermeintlich wenig tun können. Wenn Menschen mit
Fluchtgeschichte von Abschiebung bedroht sind oder Menschen keine Wohnung finden, ist das
ein Beispiel unter vielen. Nicht selten sind Rahmenbedingungen der jeweiligen Lebenssituation
schlecht und für psychosoziale Fachkräfte kaum zu beeinflussen. Triangulierung richtet den Blick
dahin, was wir dennoch anbieten können. Es bedeutet, sich in dritter Position ins Verhältnis zur
Person und ihren Schwierigkeiten zu setzen und dadurch für Entlastung zu sorgen.
Ziel dieser Fortbildung ist es, mittels Triangulierung den Blick dafür zu öffnen, was ich tue, wenn
ich vermeintlich wenig tun kann, trotzdem aber den Mut habe, mich einem Menschen mit großen
Schwierigkeiten als „Gegenüber“ anzubieten. Im Vordergrund dieser Fortbildung steht Austausch über eigene Erfahrungen, Situationen und
Fälle.
Ablauf:
- Einstieg in Thema und Gruppe
- Input zum Thema und Austausch darüber
- Vertiefung und Reflexion eigener Perspektiven, Erfahrungen und Fälle
Zielgruppen:
Psychosoziale Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen
Wir hätten gerne ihre Zustimmung um ihr Nutzerverhalten aufzuzeichnen. Dazu verwenden wir ein sog. Tracking-Cookie. Keine Sorge wir verwenden zur Aufzeichnung unseren lokalen Webserver. Wir respektieren auch die Einstellungen in Ihrem Webbrowser. Wenn dort vermerkt ist, dass Sie kein Tracking wünschen, dann respektieren wir dies. Mit klick auf OK, stimmen sie unserer Datenschutzerklärung zu. Indem sie hier klicken, können sie das Tracking explizit abstellen.
Ok, verstehe