Viele kennen das: Wir nehmen uns vor, weniger in Schubladen zu denken – und doch schleicht sich der Wunsch nach schneller Einordnung manchmal in unseren Alltag ein. Dabei ist das Leben, unsere Beziehungen und die Gesellschaft lebendig, vielfältig und voller Überraschungen: Grenzen verschwimmen, Gegensätzliches verwebt sich und Gewohntes mischt sich mit Neuem. Diese Fortbildung lädt dazu ein, neugierig und mit Freude den transkulturellen Blick zu schärfen. Statt Schubladen öffnen wir Türen: zu unerwarteten Gemeinsamkeiten, die wir auch dann gestalten können, wenn auf den ersten Blick Unterschiede oder sogar Vorurteile im Vordergrund stehen. Mit Übungen, Austausch und Reflexion entdecken wir neue Perspektiven für die psychosoziale Arbeit – praxisnah, lebensweltorientiert und mit Lust auf Neues.