Auch Geflüchtete konsumieren unterschiedliche Substanzen. In Einrichtungen der Suchthilfe sind sie häufig unterrepräsentiert, während Einrichtungen der Geflüchtetenhilfe damit oft überfordert sind. In dieser Ringfortbildung werden Forschungsergebnisse präsentiert, die einen Überblick über Substanzkonsum und damit verbundene Problemlagen konsumierender Geflüchteter in Deutschland geben. Ebenso werden Strategien „Guter Praxis“, mit welchen eine bedarfsadäquate Versorgung in Einrichtungen der Suchthilfe gewährleistet werden kann, vor- und zur Diskussion gestellt. Es sind interessierte Fachkräfte aus den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern eingeladen, hieran teilzunehmen. Insbesondere für Fachkräfte aus „Suchtfremden“ Arbeitsbereichen, wie z.B. der Geflüchtetenhilfe, bietet diese Fortbildung eine Möglichkeit, sich dem Thema Substanzkonsum anzunähern.