Eine Haltung zur diversitäts- und diskriminierungsberücksichtigenden psychosozialen Versorgung hat zum Ziel, dass alle Menschen unabhängig ihrer Migrations- und Fluchtgeschichte und/oder anderen (x-)Dimensionen sozialer Unterschiedlichkeit gleichberechtigt versorgt werden. Wir verinnerlichen und vertreten diese Haltung, stoßen jedoch im Rahmen unserer Arbeitspraxis wiederholt auf Widerstände, Miss- und Unverständnisse sowie strukturelle Probleme. Wie kann ich diesen begegnen? Wie kann ich in den gegebenen Rahmenbedingungen Verantwortung für eine Kultur der Offenheit übernehmen? Auf diese Fragen wollen wir in dieser Fortbildung nach Möglichkeit Antworten finden. Die Erfahrungen, Erkenntnisse, Vorstellungen und Wünsche der Teilnehmenden werden eine wesentliche Grundlage unseres gemeinsamen Arbeits- und Gruppenprozesses sein.