Wie sprechen und denken wir über Menschen? Besonders die Personen, die wir (noch) nicht kennen, belegen wir mit Stereotypen, um uns die Welt einzuteilen und die Komplexität zu reduzieren, sei es an der Supermarktkasse oder in der Beratungstätigkeit. Besonders wichtig sind dabei die Kategorien „Kultur“, „Herkunft“, „Geschlecht“, Gesundheitszustand und Fähigkeiten. Was glaube ich, über eine Person zu wissen? Woher kommt dieser Glaube, wann ist er hilfreich und wann ist er hinderlich, wann sogar schädlich? Zunächst werden wir im Rahmen dieses Beitrages grundsätzlich über einige dieser Kategorien sprechen, anschließend sammeln und diskutieren wir, wie sie in der sozialpsychologischen Begleitpraxis relevant werden.
Anmeldung
hier