Seit dem Ausbruch der Syrienkrise im Jahr 2011 und den bewaffneten Auseinandersetzungen mit dem Islamischen Staat (IS) haben etwa eine Million Binnenvertriebene und 250.000 Flüchtlinge aus Syrien in der autonomen kurdischen Region im Nord-Irak Zuflucht gesucht. Neben den materiellen Folgen leiden die Menschen unter gravierenden Verlusterfahrungen; dem Verlust von Familienangehörigen, von Zugehörigkeit, von Kontrolle und Autonomie, von Zugang zu Ressourcen. Auf der Veranstaltung sollen Praktiken und Herausforderungen lokaler Sozialarbeiter*innen/psychosozialer Berater*innen skizziert sowie ggf. ein direkter Austausch mit Fachkräften vor Ort initiiert werden. Es wird deutlich werden, dass Fachkräfte hier und dort häufig mit denselben Herausforderungen konfrontiert sind.
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