Handlungsstrategien geflüchteter Frauen aus Somalia als Antwort auf strukturelle Marginalisierung in Deutschland

Lebensrealitäten von geflüchteten somalischen Frauen in Deutschland und die von ihnen entwickelten Handlungsstrategien zur Alltagsbewältigung als Antwort auf strukturelle Marginalisierung

Uhrzeit: 15-18
Dozent*innen: Khulud Sharif-Ali, M.A., Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda
Art: webbasiert; den Link erhalten Sie nach Anmeldung
Anmeldung: per Mail fortbildung-transver@charite.de

Die Fortbildung befasst sich mit den Lebensrealitäten von geflüchteten somalischen Frauen in Deutschland und den von ihnen entwickelten Handlungsstrategien zur Alltagsbewältigung als Antwort auf strukturelle Marginalisierung. Im Zuge des „langen Sommers der Migration 2015“ suchten so viele Menschen in Europa Zuflucht wie noch nie zuvor. Seit 2015 erhielten in Europa eine halbe Million Frauen internationalen Schutz zugesprochen. Vor allem die Inklusionsbereitschaft von geflüchteten Frauen wird im öffentlichen Diskurs aus problemzentrierter Perspektive beleuchtet, indem geflüchtete Frauen nach wie vor als Opfer patriarchaler Geschlechterordnungen sowie religiöser Zwänge charakterisiert werden. Hauptaugenmerk des Vortrags liegt somit auf der Dekonstruktion des Bildes der handlungsohnmächtigen geflüchteten Frau und ihren Handlungsstrategien.