Fortbildung „Psychoedukation im Kontext Sucht und Flucht/Migration“

Implikationen für die psychosoziale Beratung

Uhrzeit 09:00 - 15:00 Uhr
Dozent: Arda Treijner
Zielgruppe Psychosoziale Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen

Häufig wird migrierten oder geflüchteten Menschen mit Suchtproblemen aufgrund der unterschiedlichen Umgangsformen mit ihrer Krankheit in ihren Heimatländern, bedingt durch Bildungsstatus und andere Faktoren, keinen einfachen Zugang zu den Beratungsangeboten bzw. Psychoedukationen in Deutschland angeboten. Es tauchen Fragen auf: Wie kann ich als Berater*in die Klient*innen unterstützen? Kommt das, was ich sage, bei ihm/ihr an? Wie kann er/sie eine bessere Krankheitseinsicht gewinnen? Wissen die Angehörige, wie sie ihm/ihr am besten helfen können? Wie sieht es aus mit Doppeldiagnose und wie ist der Zusammenhang bzw. das Zusammenspiel von Sucht mit komorbiden psychischen Störungen? In diesem Workshop suchen wir gemeinsam nach Antworten auf diese Fragen.

Inhalte:

  • Flucht und Sucht: Theorie und Statistiken zu diesen Themen
  • Schlüsselkompetenzen in der Beratung
  • Gruppenarbeit: Fallbeispiel
  • Psychoedukation in der Beratung mit suchterkrankten Geflüchteten
  • Rollenspiel