Etwas oder jemand erscheint uns fremd und unbestimmt. Eine Situation verwirrt uns; ihre Verarbeitung fordert uns heraus. Es verunsichert, vielleicht fühlen wir uns selbst fremd. Was löst es in uns aus? Ziehen wir uns zurück oder können wir, wenn wir wollen, eine Verbindung herstellen? Können wir das Gefühl des Fremdseins überwinden oder sollten wir stattdessen lernen es auszuhalten: „Das Fremde (…) hört auf zu bestehen, wenn wir uns alle als Fremde erkennen“ (Kristeva, 1990). Anhand von themenzentrierten gruppendynamischen Anteilen bietet diese Fortbildung eine theoretisch- und erfahrungsbasierte Auseinandersetzung mit dem Thema „Fremdes!?“. Die Inputs behandeln Inhalte zum Konstrukt des Fremden auf gesellschaftlicher, zwischenmenschlicher, situativer und individueller Ebene, auf denen ein angeleitetes gruppendynamisches Gespräch aufbaut. Ein vertrauenswürdiger Raum zur Selbstreflexion in Hinblick auf „Fremdes!?“.
Inhalte:
Tag 1:
– Begrüßung und Ankommen (bzw. „sich virtuell Einfinden“)
– Input zum Thema
– Gruppendynamisches Gespräch
– Nachbesprechung
Tag 2:
– Begrüßung und Ankommen (bzw. „sich virtuell Einfinden“)
– Input zum Thema
– Gruppendynamisches Gespräch
– Nachbesprechung
HINWEIS: DIESE FORTBILDUNG FINDET AN 2 NACHMITTAGEN STATT. EINE ANMELDUNG IST NUR FÜR BEIDE TERMINE MÖGLICH
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