Gerade im sozialen Bereich arbeiten wir immer mit Menschen und sind an diesen nah dran. Oft sehr nah, indem wir zuhören und häufig eine dramatische Lebens- und/oder Fluchtgeschichte nach der anderen hören. Die Gefahr, dadurch sehr beim Gegenüber zu sein und uns und unsere Bedürfnisse – auch unsere Grenzen – zu vergessen bzw. zu ignorieren, ist somit sehr hoch. Denn schließlich ist unser Leben „sicher“, uns geht es viel besser und unsere Probleme sind oft auf sehr viel „höherem Niveau“ als die, von denen wir täglich hören. Schließlich ist das auch unser Job – wir werden bezahlt, um für andere da zu sein. Wenn diese oder ähnliche Gedanken erst einmal ausgeprägt und dauerhaft vorhanden sind, ist es spätestens dann Zeit für Selbstfürsorge.
Die Ringfortbildung vermittelt Lösungsansätze, wie im Spannungsfeld Abgrenzung/Ohnmacht/
Hilflosigkeit vs. Selbstfürsorge wieder eine gesündere Balance entstehen kann.