Arbeit mit Sprachmittlung im psychosozialen, (gemeinde-) psychiatrischen und psychotherapeutischen Feld

Aus Erfahrungen und Perspektiven von Sprachmittler*innen lernen

Uhrzeit: 15 - 17 Uhr
Dozierende: Dipl. Päd. Christian Möbius, Gruppenanalytiker (TransVer); Dr. Simone Penka (TransVer)
Format: Online
Anmeldung: Unter oben stehendem Link

Die Arbeit mit Sprachmittlung ist ein wesentlicher Bestandteil einer interkulturellen Öffnung von Institutionen und unumgängliche Voraussetzung, um alle Menschen mit geringen deutschen Sprachkompetenzen, unabhängig von deren jeweiliger Muttersprache, im Versorgungssystem versorgen, behandeln und betreuen zu können. Nach einem Überblick und Empfehlungen hinsichtlich der Gestaltung einer sprachmittler*innengestützten Versorgung werden wir den Fokus auf Sprachmittler*innen als Dritte im Raum setzen. Langjährig erfahrene Sprachmittler*innen geben uns hautnahe Einblicke in ihren  (gemeinde-) psychiatrischen, psychotherapeutischen und psychosozialen Arbeitsalltag. Welche Erfahrungen machen sie? Mit welchen Schwierigkeiten müssen sie sich auseinandersetzen? Was würde ihnen ihre Arbeit erleichtern?

Wir erhalten spannende Einblicke in eine nicht weg zu denkende und nachhaltige Praxis, die ein zentraler Faktor zur interkulturellen Öffnung ist. Unsere Hemmungen und ggf. Vorbehalte hinsichtlich der Arbeit mit Sprachmittlung können damit verringert oder abgebaut und die Arbeit mit Sprachmittler*innen verbessert werden.